Wann ist der richtige Zeitpunkt für die erste Inspektion des E-Bikes

E-Bike-Wartung und -Inspektion – ist das überhaupt nötig?

Zunächst einmal gilt es, festzuhalten, dass ein E-Bike neben ausgefeilter Technik auch ganz anders beansprucht wird, als das klassische Fahrrad, das wir von früher kennen. Es gibt einen Akku, einen Motor und aufwendige Bremsen, die natürlichem Verschleiß unterliegen. Darüber hinaus wird ein E-Bike erfahrungsgemäß über längere Strecken bewegt. Das bedeutet eine höhere Laufleistung als beim konventionellen Fahrrad. Nicht zuletzt wirkt sich auch das höhere Gewicht auf den Verschleiß und die Beanspruchung des Bikes aus.

Eine Wartung bzw. Inspektion des hochwertigen E-Bikes solltest du daher einmal im Jahr oder alle 2000 km durchführen lassen. Dies dient nicht nur der eigenen Sicherheit, wenn man beispielsweise an das Bremssystem denkt. Schließlich ist man mit dem E-Bike in der Regel auch schneller unterwegs, da sollte die hydraulische Felgenbremse oder die Scheibenbremse schon optimal funktionieren. Ein weiterer Aspekt der Inspektion ist der Erhalt von Gewährleistungsansprüchen und nicht zuletzt der Werterhalt des guten Stücks.

Welche Arbeiten sind bei der E-Bike-Inspektion erforderlich?

Zunächst einmal sollte, wie beim konventionellen Fahrrad auch, die Festigkeit von Lenker und Vorbau geprüft werden. Am besten werden sämtliche Schrauben auf ihren Sitz kontrolliert. Die Funktion der Bremsen ist ein absolutes Muss, wie oben beschrieben. Der Sitz der Kette ist ebenfalls wie beim klassischen Fahrrad zu bewerten. Neu ist die Kontrolle des Motors. Hier wird zunächst der Sitz geprüft, anschließend werden, wie beim Auto, Fehlercodes ausgelesen. Auf dieser Grundlage können eventuelle Fehler dann behoben werden. Normalerweise gibt es dann noch ein Software-Update. In diesem Rahmen wird dann auch das Batterie-Management-System gecheckt. Dieser Test kann beispielsweise die Brandgefahr für Akkus verhindern, da defekte Batteriezellen diese erhöhen.

Gibt es auch ein Scheckheft

Immer öfter gibt es für das E-Bike ein Scheckheft, wie das auch von Autowerkstätten bekannt ist. Ebenso das Fehlerprotokoll sollte den Inspektionsdokumenten beigelegt werden. Dies ist nicht nur für die eigene Sicherheit von Bedeutung, sondern ist auch ein großer Pluspunkt bei einem Wiederverkauf. Scheckheft gepflegt ist auch beim E-Bike ein gutes Verkaufsargument.

Gibt es auch Arbeiten, die man selbst erledigen kann?

Die Arbeiten, die im Scheckheft beschrieben werden, sind für die Fachwerkstatt gedacht und sollten auch aus Haftungs- und Gewährleistungsgründen besser nicht selbst erledigt werden. Was hingegen selbst erledigt werden kann, sind regelmäßige Reinigungsarbeiten, wobei hier darauf zu achten ist, möglichst sanft vorzugehen. Wasser sollte tunlichst nicht mit Akku und Elektronik in Berührung kommen, daher ist es ratsam, diese Bauteile vorher abzudecken.

Was ebenfalls in Eigenarbeit zu leisten wäre, ist die Reinigung der Ritzel und das Ölen der Kette. Diese Arbeiten sind ungefähr alle 1000 km fällig. Beim Reinigen sollte erst das alte Öl und die Verschmutzungen mit einer Bürste entfernt werden, dann wird das neue Kettenöl aufgetragen. Bitte aufpassen, dass kein Öl in die Bremsen gerät. Anschließend lässt du die Kette ein paar mal durchlaufen, damit sich das Öl gut verteilt. Beim Durchlauf sollte auch die Schaltung betätigt werden, damit wirklich alle Stellen gut geölt sind.

Bei Berücksichtigung dieser Tipps sollte einem langen und freudvollen Leben des E-Bikes nichts mehr im Wege stehen.

Tipp: Jobrad Insprektion?


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