E-Bikes bei der sommerlichen Hitze

Wer bei sehr heißer Hitze mit dem E-Bike fährt, sollte sich und sein E-Bike schützen. Wir geben ein paar Tipps.

Aktuell sind knapp 40° Celsius in Düsseldorf. Nordrhein-Westfalen hat Hitzewarnungen herausgegeben. Rausgehen soll nur derjenige der wirklich muss. Diesem Warnhinweis wollen wir uns anschließen und darauf hindeuten, dass auch ein E-Bike bei diesen Temperaturen draußen nichts zu suchen haben.

Akku, Motor und Display sind hitzeempfindlich

Das einem Akku die Hitze nicht so gut tut, sollte jedem Klar sein. Auch schon wenige Momente draußen tun dem Akku nicht gut. Er überhitzt und kann kaputt gehen. Bitte an der Stelle daran denken, dass der Akku mit das teuerste an einem E-Bike ist. Daher sollte man diese Gefahr vermeiden. Immer daran denken, dass die meisten Akkus schwarz sind. Die Hitze, die im Inneren des Akkus sind, wird mit Sicherheit viel höher sein.

Das Gleiche gilt für Motor und Display. Durch die schwarze Farbe heizt sich sowohl die Oberfläche auf als auch die Metallteile, die außen anliegen. Im Inneren von Display und Motor sind nun weit über 70° Celsius vor der Benutzung. Kommt nun noch die Wärme hinzu, die durch die Elektrik bei der Fahrt entsteht können fast 100°Celsius vorkommen. Theoretisch nicht bedenklich, solange man Fährt. Das verschafft die Kühlung. Doch wie bei einem Auto, ist die Kühlung kaputt, kann es schnell zu einem „Festfressen“ des Motors kommen. Denn im Gegensatz zum Auto, hat das E-Bike keine separate Kühlung.

Ach, das kurze Stück

Diese beruhigenden Worte sagt man sich, wenn man nur ein paar Meter fahren will und das E-Bike vorher in einem kalten Keller stand. Ferner wird man sich weiter beruhigen, dass man die ganze Zeit fahren wird.

Doch es wird keine Spazierfahrt. Entweder man will auf Arbeit, oder eben einkaufen oder eine andere Kleinigkeit erledigen, wo das Fahrrad nur kurz in der Hitze steht. Hier sei bereits erwähnt, dass schon nach 10 Minuten in der Hitze stehen, diese 60° Celsius sind und man den elektrischen Komponenten einer großen Gefahr aussetzt.

Wenn es wirklich sein muss

Wer alle Gefahren in Kauf nehmen möchte und dennoch ein paar Meter fahren will, der sollte dies nur machen, wenn das E-Bike vorher in einem kühlen Raum stand (oder zumindest der Akku und das Display) Mitunter lässt sich das Display nicht entfernen, sollte man das Display „abdecken“. Der Akku muss allerdings definitiv entfernt werden.

Halten E-Bikes keine Hitze aus?

Generell ja. Wie auch beim Auto ist es allerdings so, dass ein E-Bike dies nicht oft mag. Sicherlich kann man einmal durch die Hitze fahren, ohne dass das Fahrrad gleich kaputt ist, allerdings darf man auch nicht übertreiben. Aktuell sind viele heiße Tage hintereinander und auch die Zukunft verspricht, dass es immer wieder solch extreme Hitze geben wird.

Wer länger etwas von seinem E-Bike haben möchte, der sollte diese starke Hitze meiden oder eine Möglichkeit finden, dass man die empfindlichen Teile schützt.

Schäden durch Hitze

Akku – wenn der Akku durch die Hitze kaputt gegangen ist, tut mir leid, an der Stelle läßt sich auch nichts reparieren. Der E-Bike Akku ist kaputt und muss durch einen neuen ersetzt werden.

Display – auch hier wird in der Regel ausgetauscht.

Motor – Bei Motor gibt es schon eher die Möglichkeit, dass bei günstigen Fällen, teile von einer Fachwerkstatt getauscht werden können.

Problematischer ist, wenn ein „unsichtbarer“ Schaden vorhanden ist. Dies kann vor allem bei den Kabeln vorkommen. Jetzt wird die Suche nach dem Hitzeschaden teuer. Aber nicht nur die Suche nach dem Hitzeschaden ist kostspielig, sondern auch die Reparatur

Fazit – das E-Bike bei großer Hitze stehen lassen!

Sollte es dennoch zu einem Hitzeschaden beim E-Bike gekommen sein, sind wir gern Ihr Ansprechpartner.

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