Startseite/Blog/News/E-Bikes und Fahrräder sind jetzt günstig!

Für alle die jetzt ein neues Fahrrad oder E-Bike kaufen wollen, sind rosige Zeiten, denn die Preise sind günstig.

2021/2022 teure Räder und kaum verfügbar!

Wer in den letzten 2 Jahren ein Fahrrad kaufen wollte, stand oft in fast leeren Fahrradläden. Durch die Pandemie waren Lieferketten unterbrochen und die Nachfrage war groß. Dementsprechend wurden die Läden mit Rädern aufgekauft.

Weiterhin kam ein Umweltbewusstsein hinzu und alle fingen an selbst kleine Strecken mit dem Fahrrad zu fahren. Dazu kam eine Kaufprämie einzelner Bundesländer für die Anschaffung von einem Lastenrad. All diese Fakten trugen dazu bei, dass man fast nirgendwo ein Fahrrad bekam.

Zwar ist das Umweltbewusstsein immer noch da, jedoch sind die Prämien weggefallen. Auch die Pandemie ist vorbei und die Lieferketten arbeiten wieder auf Hochtouren.

Gründe warum die Preise von Fahrrädern fallen

Überall steigen die Preise doch bei Fahrrädern sinken die Preise. Das liegt vor allem an der geringen Nachfrage an Luxus-Artikeln. Nun ist es nicht so, dass die Leute kein Fahrrad mehr fahren, sondern man schaut genauer auf seine Ausgaben. Ist ein neues Fahrrad aktuell wirklich nötig oder kann man mit dem alten noch ein Jahr weiterfahren? Das alte Fahrrad funktioniert doch noch. War es noch bis 2020 so, dass man sich nicht etwa aus dem Bedarf heraus ein neues Fahrrad gekauft hat, sondern weil man es wollte und das alte schlicht ersetzen wollte.

Doch nicht nur die aktuelle Sparsamkeit spielt bei den fallenden Preisen eine Rolle. Auch die Händler kauften, in den letzten 2 Jahren durch die erhöhte Nachfrage mehr Fahrräder ein. Waren doch die Lieferzeiten oftmals ein halbes Jahr und mehr. Da die Leute die Räder fast mit der Lieferung an den Fahrradladen kauften, lohnte sich einen größeren Vorrat an Fahrrädern und E-Bikes zuzulegen. Doch die Sparsamkeit hält die Menschen vom Kaufen ab und so bleiben die Lager voll.

Warum sind nicht alle Räder und Hersteller günstiger?

Die fallenden Preise sind vor allem bei den Markenfahrrädern und hochwertigen Modellen zu beobachten. E-Bikes und Fahrräder die ab 2000 Euro aufwärts kosten. Räder, die beim Discounter sowieso schon 1000 Euro gekostet haben, werden nicht mehr günstiger. Diese halten den Preis oftmals deshalb so gering, weil der Motor bez. der Akku kaum mehr als 30 km hält.

Auch E-Bikes und Fahrräder, die jenseits der 10.000 Euro kosten sind von diesem Preisverfall ausgeschlossen. Denn wer sich ein solches Fahrrad leisten kann, dem ist der Preis schlicht egal. Diese Räder werden in so geringen Stückzahlen produziert, dass die Nachfrage moderat bleibt.

Fallen die Preise weiter?

Ein Großteil der Fahrräder oder Ersatzteile wird in Asien produziert und wird von europäischen Großhändlern aufgekauft. Die Räder werden entweder hier oder schon in Asien montiert, sowie an den Kunden verkauft. So werden zuerst die Räder bei den Fahrradläden günstig, die ihre Bestände aus dem Vorjahr verkaufen. Durch die mangelnde Nachfrage beim Hersteller, werden auch die Preise beim Großhändler günstiger, dass diese Ihre Bestände leeren. Diese Preise werden meist 1zu1 an den Endkunden weitergereicht. Schließlich erreicht es auch den Hersteller und dieser drosselt die Produktion und der Großhändler kauft weniger ein.

Dadurch werden das E-Bike und Rad-Angebot wieder knapper und die Preise steigen wieder an.

Weiterhin gibt es einen Trend zum europäischen Fahrrad. Mit einer Produktion in Europa sind natürlich höhere Kosten verbunden. Gerade durch die anhaltenden Konflikte wird man immer mehr daraufsetzen. Doch auch die weiten Reisen, die Ersatzteile und Fahrräder zurücklegen, werden immer mehr beachtet.

Ein letzter Punkt, der gegen einen langen Preisverfall spricht, ist, dass aktuell einige Hersteller in finanzielle Schieflage geraten sind. Jedoch nicht, wegen der fehlenden Kaufbereitschaft der Kunden, sondern eher durch eine Misswirtschaft. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch groß, dass alle strauchelnden Unternehmen gerettet werden.

Für wenn sind diese Rad-Schnäppchen etwas?

Zum einen für Menschen, die ein gewisses Qualitäts- und Marken-Bewusstsein haben. Am meisten profitieren aber Menschen, die ein E-Bike leasen wollen. Im Regelfall least man ein Rad ab mindestens 500 Euro. Bedingung aller Leasingfirmen ist eine regelmäßige Wartung des E-Bikes. Ein E-Bike für 1000 Euro braucht man nicht leasen, da diese kaum für einen regelmäßigen Gebrauch ausgelegt sind.

E-Bikes ab 2500 Euro und aufwärts haben einen kräftigen Motor, eine gute Schaltung sowie Scheibenbremsen, einen Akku, der sicherlich 100km durchhält, sowie andere Qualitäts- und Luxus-Features. Das E-Bike, was man jetzt ab 2500 Euro bekommt, ist hochwertig und ging noch im Jahr 2021 für 3000 Euro über den Ladentisch. Das skaliert sich natürlich nach oben. Je teurer das E-Bike ist, desto größer die Ersparnis. Ein gutes Beispiel sind Lastenräder, wo man aktuell z.T. 1000 Euro einsparen kann.

Wie viel Gewinn ist am Fahrrad?

Einige haben immer die 100% Formel im Kopf. Kostet ein Fahrrad 1000 Euro. Kauft der Händler es für 500 Euro und Großhändler für 250 Euro. Die Herstellungskosten wiederrum belaufen sich nur auf 125 Euro. Doch leider ist dem schon lange nicht mehr so. Im Regelfall produzieren die Hersteller auf Masse und haben letztlich einen Gewinn von 10-20%, auch der Großhändler macht nur einen Gewinn, wenn er die Fahrräder auf Masse verkauft. Der Fahrradladen gibt zumeist die günstigen Preise direkt weiter, weil er sich dadurch einen größeren Absatz verspricht. So wird er das Fahrrad am Ende für 300 Euro verkaufen.

Den Hauptumsatz liegt meistens woanders. Das verkaufte E-Bike dient meistens nur zur Kundenbindung. Das ein Kunde ein günstiges Rad kauft und danach die Service-Leistungen beim Händler mit abfragt.

Worauf sollte man beim E-Bike Kauf achten?

Der Akku sollte mindestens 500 Wh haben. Dies gewährleistet eine große Reichweite. Ferner sind gute Bremsen z.B. Scheibenbremsen wichtig, dass man schnell und sicher zum Stand kommt. Letztlich ist der Rest ein gewisses Luxus empfinden. Wie ein Gepäckträger, der Sattel oder der Fahrradständer.

Sollte man mal ein E-Bike mit einem Riemenantrieb entdecken, ist dies schon ein Indiz für ein hochwertiges Fahrrad. Dies ist bei Rädern verbaut, die eine gut abgestimmte Schaltung haben. Das Rad läuft ruhiger. Auch sind Riemenantriebe wartungsarm.

Lust auf ein E-Bike bekommen?

Bei DownTownBikes gibt es aktuell eine große Auswahl an Lager-Rädern zu kleinen Preisen sowie eine große Anzahl an E-Bikes die kurzfristig bestellt werden können. Selbstverständlich können wir als Fach-Fahrradladen diese montieren und auch den Service anbieten.